GÄNSEHAUT, FRAGEN AN
DEN RABBI UND EINE REISE NACH JERUSALEM



Am Mittwoch, den 9.9., hatten Interessierte die Möglichkeit im Rahmen des ACHAVA-Festivals in
unserer Turnhalle mit dem Rabbiner Tovia Ben-Chorin (84) ins Gespräch
zu kommen. Wie das so war? Wir waren für euch vor Ort!
Eröffnet wurde das Ganze mit einer beeindruckenden Rede von unserer Schülersprecherin
Valeria. In ihrer Ansprache hatte sie Förderung von Dialog und
Interkulturalität durch die ACHAVA-Festspiele erwähnt und wie
wichtig die Begegnung mit Religion ist. Gerade in Bezug auf die
Anschläge von Hanau.
Frau Arnold entführte uns anschließend mit Hilfe zahlreicher Urlaubsfotos auf
eine spannende Reise nach Jerusalem. Mit Begeisterung brachte sie uns
die ,,faszinierende Stadt, in der man immer etwas Interessantes und
Neues findet‘‘ näher. Wer nach einem neuen Reiseziel gesucht
hatte, hatte es nach Frau Arnolds Bericht sicherlich gefunden.

Dann wurden wir auch schon per Videotelefonat vom sympathischen Rabbi Tovia Ben-Chorin aus St.
Gallen begrüßt. Er erzählte uns von seinen Erinnerungen an seine
(Stief)Mutter Avital Ben-Chorin, die Ehrenbürgerin unserer Stadt,
die leider 2017 verstorben ist.
Wir bekamen die unterschiedlichen Klänge des Schofarhorns zuhören, das vorallem
beim jüdischen Neujahr seinen Einsatz findet. Natürlich spielte
Tovia Ben-Chorin selbst das Widderhorn.
,,Hier braucht man mich‘‘ antwortete er uns auf die Frage, warum er denn jetzt in der Schweiz
lebe und nicht mehr in seinem Geburtsland Isreal.
Zum Abschluss des Nachmittags durften wir dann noch das Lied ,,A
Million Dreams“ hören,wunderschön gesungen von unserer Mitschülerin Neele Puchta. Gänsehaut pur!


Also, im Sinne der
ACHAVA-Festspiele und mit den Worten von Tovia Ben-Chorin: ,,Weitere
Dialoge! Sich öffnen, vom einen zum andern.“

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