Wir, die Klasse 5F2, nahmen in diesem Schuljahr an dem interkulturellen Wettbewerb „Kamilala“ des deutsch-französischen Jugendwerkes teil, bei dem jede Gruppe  eine „Kamishibai-Geschichte“ zu einem vorgegebenen Thema, welches in diesem Jahr „Der Ort, den ich so liebe.“ hieß, erfinden musste. In einem mehrwöchigen Projekt erarbeiteten wir unsere eigene Geschichte.

Sie erzählt von Jakob, einem Jungen, der sich während seiner Hausaufgaben an unterschiedliche Orte träumt und dort seine Freunde trifft, die ihn mit in ihre Heimat nehmen. Auf diese Weise lernt Jakob Brasilien, den Irak und die Ukraine kennen.

Während der Klassenleiterstunden und unserer Klassenfahrt auf den Harsberg zeichneten und malten wir die Bildergeschichte, schrieben den Text und übten ein Lied ein.  Da der Einsatz des Französischen und verschiedener Muttersprachen eine Bedingung für die Teilnahme ist, wurden einzelne Erzählabschnitte in Französisch, Kurdisch, Ukrainisch und Portugiesisch gesprochen, denn mit diesen Sprachen sind einige unserer Schüler/innen aufgewachsen. Auch wenn wir nicht Sieger in unserer Altersklasse wurden, so hat das Projekt allen viel Spaß bereitet, jeder konnte sich mit seinen Fähigkeiten einbringen und wir sind stolz auf das Ergebnis. 

 

 (Ek, 22.06.2023/TL)

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