ist – die zahlenmäßig größte Fachschaft am Elisabeth-Gymnasium,
ist – vernetzt mit den Fächern Kunst, Musik, Darstellen und Gestalten, Geschichte, Ethik, Religion,
ist – durch das muttersprachliche Prinzip, welches Grundlage für alle Fachdisziplinen ist, permanent auf dem Weg, die Bedeutung der eigenen Sprache zu unterstreichen und in den Mittelpunkt zu stellen,
ist – im außerschulischen Bereich vielseitig aktiv (Besuche von Theaterveranstaltungen, Lesungen, Kinovorführungen, Teilnahme an Wettbewerben in den Bereichen Lesen und kreatives Schreiben …) und möchte somit kulturelle Bildung in der Schule verankern,
sieht – die Sprache als Herz, als Wörterbuch der Seele.
Darstellen
Erzählen
Unterhalten
Theater
Syntax
Charakter
Handlung
Umgangssprache
Neologismen
Texte
Epik
Rhetorik
Rezension
Inhalte
Collage
Helden
Thesen
„Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft.
Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.“ (Buddha)
Lesenacht
Hallo ihr zukünftigen Siebtklässler/innen,
hier empfehle ich euch einen tollen Jugendroman.
Er trägt den Titel „Alleingelassen“, wurde 2007 von Thomas Fuchs geschrieben und vom Arena-Verlag gedruckt. Das 167-seitige Buch mit 13 Kapiteln kann man für 5,99€ kaufen.
Die Hauptfigur in dem Buch ist der 13-jährige John, der mit seinen beiden kleineren Geschwistern und der alleinerziehenden Mutter in einer neuen Stadt ein neues Leben anfangen will. Zuerst klappt alles super, John hat neue Freunde, wird zu angesagten Partys eingeladen und verliebt sich sogar. Aber dann wird seine Mutter unerwartet schwanger und kündigt ihren Job. Doch trotz der finanziellen Nöte und anderen Problemen gibt John nicht auf. Er kämpft für seine Familie und dafür, dass niemand merkt, dass die Mutter schon längst nicht mehr bei ihnen wohnt.
Der Autor will mit diesem Buch auf einige gesellschaftliche Probleme aufmerksam machen.
Ich empfehle das Buch weiter, weil es bis zum Ende spannend bleibt. Es hat traurige, aber auch schöne und lustige Momente, und nimmt manchmal unerwartete Wendungen. Allerdings finde ich nicht so gut, dass in dem Buch Läden wie H&M oder C&A und bestimmte Vornamen kritisiert werden.
Ich hoffe, ich habe euer Interesse für das Buch geweckt.
Amelie Otto
(7L, Schuljahr 2016/17, BC)
Am 10.11.2016 fuhren wir um 8.15 Uhr los nach Bad Hersfeld. Wir besuchten das „Wortreich". Dies ist das einzige Lernzentrum deutschlandweit, welches sich um die Deutsche Sprache und um das geistige Lernen dreht.
Zuerst erfuhren wir, wie das „Wortreich" entstand und dass Konrad Duden, der Erfinder der Duden-Werke, eine große Rolle spielte. Ebenso Konrad Zuse, der Erfinder des Computers. Eine Mitarbeiterin erklärte uns, was es alles im Haus zu entdecken gibt. Die vielen Stationen waren in 11 „Kapitel" eingeteilt, die das gesamte Leben des Jungen Konrad beschrieben. Manche Kapitel befassen zum Beispiel mit der Wortbildung. Einige Silben waren auf Klötze gedruckt, welche die Besucher dann zusammenfügen mussten, so dass Wörter entstanden. Andere „Kapitel" wiederum befassten sich mit Fremdsprachen und Dialekten. Wir mussten einige Sätze dem jeweiligen Land oder Ort zuordnen.
Es gab auch Stationen im musikalischen Bereich. Die Besucher des „Wortreich" konnten selbst Töne oder Lieder mit sehr ausgefallenen Dingen auf besondere Art und Weise erzeugen oder auch zu Musik tanzen. Auf einer Bühne verkleideten wir uns mit Masken, Perücken und Kostümen, um Stücke wie „Romeo und Julia" mit schon vorhandenem Text selber nachzuspielen. Es gab auch aktive Spiele, wie zum Beispiel mit Bällen, welche mit Buchstaben versehen waren, in Basketballkörbe werfen und so Wörter bilden.
An einigen Stationen konnte man Nachrichten hinterlassen. Entweder auf einem Zettel an der Pinwand oder mittels eines Zettels in einer Kapsel. Diese wurde dann durch ein Rohr an der Decke über beide Etagen befördert. Könnt ihr euch vorstellen, dass ein Mensch mit seinen Augen einen Computer bedienen kann? Dieser maß die Bewegungen der Augen konnte dadurch den Pfeil auf dem Bildschirm bewegen. Man konnte die vorgegebenen Tiergeräusche nachahmen, die einem auf dem Computer vorgespielt wurden. Besonders beeindruckend waren die Ergebnisse eines 3D Druckers. Wusstet ihr, dass sich das Gehirn entspannen und so eine magnetische Kugel bewegen kann?
Das Außergewöhnliche an dieser Ausstellung war, dass die verrücktesten Ideen umgesetzt werden konnten. Ein Besuch im „Wortreich" in Bad Hersfeld ist auf jeden Fall empfehlenswert. Es war ein lehrreicher, wundervoller Tag!
Lena Nehrig
(6L2, Schuljahr 2016/17, BC)