Nachdem ich, Frau Anett Arnold, meine Schulseelsorgeraubildung abgeschlossen habe, gibt es seit Beginn des Schuljahres 2018/2019 am Elisabeth- Gymnasium das Angebot der Schulseelsorge für Schüler, Eltern und Kollegen.
 
Doch was ist Schulseelsorge und was macht sie Besonders?

Evangelische Schulseelsorge ist ein von der Evangelischen Kirche  getragenes Angebot an Menschen, insbesondere an Kinder und Jugendliche in Krisen (Krankheit, familiäre Umbrüche, Entwicklungsprobleme, persönlichem Scheitern), die nach Hilfe und  persönlicher Orientierung und Entwicklung suchen. 
In der Schule werden diese Krisen in verschiedenen Arbeits- und Lebenszusammenhängen sichtbar. Im Unterricht oder im Schulalltag werden oft Themen besprochen, die diese Lebensfragen virulent werden lassen.
An dieser Stelle setzt Schulseelsorge an. Diese versteht sich als christlich motivierte Lebensbegleitung, Hilfe zur Lebensgewissheit und Unterstützung der Lebensführung. Schulseelsorge zielt darauf ab, dass sich Kinder und Jugendliche als persönlich angenommen und wahrgenommen, sowie von Gott gewollte und geliebte Menschen erfahren.
Ich als Schulseelsorgerin möchte auf die Lebensbedeutung des christlichen Glaubens hinweisen und mit der christlich motivierten Sicht auf Menschen einen wertschätzenden Umgang miteinander in der Schule unterstützen.
Schulseelsorge trägt damit zur menschenfreundlichen und religionssensiblen Schulstruktur bei und übernimmt so in besonderer Weise öffentliche Verantwortung.

Und wie sieht die konkrete Umsetzung an unserer Schule aus?

Da ich als Religionslehrerin an unserem Gymnasium arbeite, bin ich für die Schüler, Eltern und Kollegen jederzeit erreichbar und nehme mir gerne für ein persönliches Gespräch Zeit.
Des Weiteren arbeite ich eng mit der Beratungslehrerin, Frau Trompier, und dem Vertrauenslehrer, Herr Bäbler, zusammen, um gemeinsam Konzepte für Beratung- und Seelsorge für unsere Schule zu erarbeiten.
Hiermit möchte ich alle Schüler, Eltern und Kollegen ermutigen dieses Angebot anzunehmen. Ich wünsche mir den Menschen die Hoffnung und den Lebensmut vermitteln zu können, der aus meinem christlichen Glauben erwächst.
 
 (04.03.2019/AR)
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